Nachbericht Social Entrepreneurship Focus Camp | Teil 2

koawach für die erste Session am Samstag – erstmal wach werden!

Fortsetzung von „Nachbericht Social Entrepreneurship Focus Camp | Teil 1“

Die Speaker am Samstag

Daniel Duarte, koawach

The story of koawach: From students’ kitchen to 6.000 supermarkets

Daniels Idee für koawach entwickelte sich sehr schnell zu einem richtig großen Business. Und alles begann in seiner Küche während des Studiums. Die Geschichte von koawach aus Daniels Perspektive war deshalb so spannend, weil sie verdeutlicht hatte, wie aus Improvisation sehr schnell ein professionelles Geschäftsmodell entstehen kann, wenn man eine gute Idee hat und viel Durchhaltevermögen beweist.

Für jeden der nicht genau weiß, um was es sich bei koawach eigentlich handelt: koawach ist eine Trinkschokolade, die Guarana enthält, also koffeinhaltig ist. Eine sehr gute Alternative gegenüber Kaffee, da Koffein aus der Guaranapflanze länger wach hält. Die Zutaten von koawach sind direkt und fair gehandelt. Wach werden!

Daniel brennt für sein Produkt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Philipp Kohnen, Felix Kühl Manaliso

Felix und Philipp erklären wie sie es gemeinsam geschafft haben ein Social Business zu starten und erfolgreich zu leiten

Co-success: A dinner for one is not as fun as a feast with a bunch

„How Start-ups can combine networking processes like open source and coworking to gain huge benefits for all areas in the company. Starting to collaborate not whenever necessary, but whenever possible.“

Philipp und Felix haben Manaliso gegründet, da die beiden sich kreativ ausleben wollen, aber sich nicht als Teil der gängigen Mode-Wirtschaft sehen möchten. Somit legen sie bei Manaliso Wert auf Nachhaltigkeit und vor allem auch auf cooles Design. Für ihr erfolgreiches Business ist es nicht ganz unbedeutend, dass sie vor allem auf gute Zusammenarbeit setzen und jedem, der sich für Manaliso engagiert, große Wertschätzung entgegenbringen.

 

Dominik erklärt uns wie wichtig zwischenmenschliche Beziehung sind und ein Unternehmen prägen

Dominik Pfyffer, Soulbottles

Soulbottles: Having fun & Saving the World

„Dominik Pfyffer from soulbottles will explain how to build a business environment based on Holocracy and Nonviolent Communication. You will learn how to implement a culture and structure that empowers people and saves you hassle.“

Dominik hat uns mit seinem Vortrag gezeigt, dass soziale Unternehmen nicht nur aufgrund der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen als „sozial“ gelten können bzw. sollten, sondern auch weil die Organisationsstrukturen und die Personalführung nachhaltig und menschlich sein sollten. Verdeutlicht wurde das durch das vorgestellte Holocracy Modell oder Non-Violent-Communication in Unternehmen, die Vertrauen und Freude bei der Arbeit gewährleistet. Zwei wichtige Prämissen auch von soulbottles, das Unternehmen für welches Dominik arbeitet, welches u.a. tolle Glasflaschen herstellt!

 

Jonas Bieber, Dörrwerk

Jonas ist überzeugt von seiner Mission, der Lebensmittelverschwendung den Kampf anzusagen – und tolle Produkte zu erzeugen!

DÖRRWERK – Fighting the food waste problem with responsible entrepreneurship

„The Idea, implementation, and scaling up. Look back towards 2 years working to provide an answer to the problem of food waste.“

Jedes Jahr werden unglaubliche Mengen an Lebensmittel weggeworfen. Wie kann man dafür sorgen, dass diejenigen, die noch gerettet werden können, haltbar bleiben? Jonas von DÖRRWERK hat es uns verraten. In einem recht aufwendigen Verfahren stellt sein Unternehmen Obst-Papier her und weitere Produkte wie Tomaten-Chips.

Das Engagement gegen Lebensmittelverschwendung von DÖRRWERK auf den Punkt gebracht
1. Direkt – durch Verwendung von geretteten Früchten für die Snacks
2. Indirekt durch Finanzierung nachhaltiger und verantwortungsvoller Projekte, die das Wegwerfen von Lebensmitteln reduzieren.

Klingt so logisch und richtig – ist aber in der Umsetzung eine große Herausforderung!

 

Oliver Schneider, LoveWaves

How to use crowd-promotion for global, positive social & environmental impact

„We as a species need to work together as a team to protect our planet. Are we – people and businesses – ready for this shift in consciousness and for using technlogy for the common good?“

Oliver möchte Social Media Nutzer zum Umdenken anregen und die Gesellschaft für Themen begeistern, die wichtig für eine lebenswerte Zukunft sind

Soziale Medien sind das Kommunikationsmittel, auf welches die meisten von uns nicht mehr verzichten können. Auch Unternehmen betreiben Social Media Marketing, um für ihre Produkte zu werben, da sie wissen, welchen enormen Einfluss dies bei den Usern hat. Dabei fließt eine ordentliche Summe vom Marketingbudget in diese Aktivitäten.
Oliver hat uns LoveWaves präsentiert und erklärt, wie man von dieser Summe einen großen Teil an Organisationen spenden und gleichzeitig auch nachhaltige Ideen und Produkte bei den Nutzern bekannter machen könnte. Das Geschäftsmodell und die Realisierung der Homepage sind gerade noch in-the-making. Olivers Visionen und sein Einsatz haben uns aber schon jetzt begeistert!       <3 ~

Wir danken allen Speakern für den unglaublich spannenden Input.

Wir hoffen, dass es allen Teilnehmern eine Bereicherung war und wir freuen uns, wenn wir auch in Zukunft noch viel von unseren Speakern hören und sehen werden.

Für weitere Veranstaltungen könnt ihr uns auf Twitter oder Facebook folgen – da seid immer nah dran am Geschehen!

1 Antwort

  1. 21. April 2017

    […] Nachbericht Social Entrepreneurship Focus Camp | Teil 2 […]

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