Lehraufträge der Hilfswerft
Die Hilfswerft als Lehrende
„Erwirb neues Wissen, während du das alte überdenkst, so wirst du anderen zum Lehrer.“
(Konfuzius)
Wie funktionieren Unternehmen? Welche Stellschrauben sind für den unternehmerischen Erfolg relevant? Und was können zukünftige Gründer oder Angestellte beitragen, um ein nachhaltiges Wirtschaften zu ermöglichen?
Hochschule Bremen
Diese und weitere Fragen zum sozialen Unternehmertum bearbeitet unser Mitgründer Carsten Lessmann seit April mit den Studierenden der Hochschule Bremen.
Er möchte dabei die Besonderheiten von Organisationen beleuchten, deren Hauptaufgabe nicht die Maximierung von Gewinnen, sondern die Lösung von gesellschaftlichen Problemen ist. Denn NPOs, NGOs und Social Businesses gewinnen zunehmend an Bedeutung und das sollen auch die Studierenden sehen.
Mit dem Seminar soll der Weg zur eigenen Unternehmensgründung praxisnah vermittelt werden und einen Grundstein für unternehmerisches Denken und Handeln, mit sozialem Aspekt legen.
Universität Bremen
Jedoch ist das nicht der einzige Lehrauftrag der Hilfswerft! Auch Nils Dreyer und Sönke Burkert haben einen Lehrauftrag an der Uni Bremen.
Die Beiden widmen sich den Themen „Die hohe Kunst des Fundraisings – Mittelbeschaffung für Startups und Organisationen: Schwerpunkt NGO’S und Social Business“ und „Geschäftsmodelle und Management von Non-Profit-Organisationen und Social Business“.
In diesen wöchentlichen, interaktiven Seminaren werden die verschiedenen Möglichkeiten des Fundraisings (u.a. Crowdfunding, Spenden, Unternehmenskooperationen) analysiert und deren Bedeutung bewertet. Außerdem werden auch hier soziale Unternehmen und ihre Besonderheiten. Mit Hilfe des Business-Model-Canvas sollen die Besonderheiten dieser wirkungsorientierten Organisationen herausarbeiten und die Herausforderungen, die sich insbesondere im Management stellen, beleuchtet.
Im Seminar werden anhand echter Daten und spannender, realer Problemstellungen von Sozialunternehmen & gemeinnützigen Institutionen der Prozess des Fundraising und die zur Verfügung stehenden Werkzeuge intensiv beleuchtet. Abschließend können die Teilnehmer die Inhalte für echte Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Fundraising-Aktivitäten gemeinnütziger Institutionen anwenden.
Wir freuen uns sehr, dass wir als Hilfswerft nun nicht nur durch unsere Social Entrepreneurship Camps an den Universitäten die Studierenden über soziales Unternehmertum informieren können, sondern jetzt auch die Chance haben in langfristigeren Veranstaltungen die Unternehmer und Unternehmerinnen von morgen in diesem Thema ausbilden zu können!