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Eigentum verpflichtet – 18. Kongress für Familienunternehmen
13. Februar 2016
Unternehmertum kann als Privileg und Verpflichtung gleichermaßen angesehen werden. Unternehmer sind auf der einen Seite privilegiert über die eigenen Handlungen selbst entscheiden zu dürfen. Auf der anderen Seite sollten sie sich stets ihrer gesellschaftlichen Verpflichtung bewusst sein.
Der von Bill Gates und Warren Buffet ins Leben gerufene Giving Pledge (dt: Versprechen, etwas zu geben) und der in Berlin entstandene Entrepreneur’s Pledge sind zwei innovative Beispiele für das Konzept des sozialen Unternehmertums, bei dem es darum geht mit unternehmerischen Mitteln aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen zu lösen.
Im Rahmen des Familienunternehmer-Kongresses findet am 13. Februar, 2016 von 11:00 bis 13:00 Uhr unser Workshop „$ & Herz – ein Widerspruch? Wie man mit sozialem Unternehmertum eine maximale gesellschaftliche Rendite erwirtschaftet. Optionen, Best-Practices, Risiken“ statt.
Nach einer kurzen theoretischen Einführung in die Thematik werden unternehmerische Best-Practice-Beispiele zur Stiftung gesellschaftlichen Nutzens vorgestellt. Dazu wird der Co-Referent Frank Kühne über das Bestreben der Adalbert-Raps-Stiftung, eine hohe Wirksamkeit in gemeinnützige Projekte und gleichzeitig positive Effekte für das gesamte Unternehmen zu erzielen, berichten.
Die TeilnehmerInnen werden anschließend durch einen strukturierten Prozess von der Ideenfindung über Ansätze zum innerbetrieblichen Marketing bis zur Finanzierung einer eigenen Social-Business-Projektidee geführt. Wer eigene Ideen weiterentwickeln will, stellt sein Konzept den anderen TeilnehmerInnen im Rahmen eines Elevator Pitches vor.
Weitere Infos zu dem Kongress und der Anmeldung findet Ihr hier.