Hilfswerft zeigt mit ZukunftsWeiser-Format neue Wege für Unternehmen auf
Hauptanliegen des Hilfswerft-Teams ist es, das Konzept des Social Entrepreneurship (Unternehmertum, dass auch der Gesellschaft zu Gute kommt) in Deutschland und vor allem in den Hochschulen bekannter zu machen.
Nachdem wir in den letzten zwei Jahren mehr als zwanzig Veranstaltung schwerpunktmäßig für Studierende durchgeführt haben, richten wir uns mit dem ZukunftsWeiser-Forum explizit an Unternehmensvertreter. So wird das bestehende Social-Entrepreneurship-Angebot nun um eine Social-Intrapreneurship-Weiterbildung erweitert.
Bei unserem Kooperationspartner Klimahaus Bremerhaven wird es Anfang 2018 die ersten dreitägigen Intensiv-Workshops für UnternehmensvertreterInnen geben. In kleinen Teams wird gemeinsam erarbeitet, was die kommenden Herausforderungen für das jeweilige Geschäftsmodell sein werden und wie damit umgegangen werden soll. Egal ob Produzent oder Dienstleister – Themen wie Digitalisierung oder Klimawandel müssen von zukunftsorientierten Unternehmen beachtet werden. Für Letzteres ist dabei das Klimahaus eine der besten Adressen in Deutschland. Nicht nur durch die informative Ausstellung mit einer Reise rund um die Welt, sondern auch wegen des großen Bildungsangebots mit bisher mehreren tausend TeilnehmerInnen.
„Der Klimawandel ist Hintergrund vieler globaler Herausforderungen – von der Migration bis zum Artensterben – und zugleich ein hervorragendes Beispiel dafür, wie persönliches Handeln vor Ort weltweite Folgen haben kann. Im guten und im negativen Sinne. Wir freuen uns mit der Hilfswerft ein Angebot zu formen, welches auch Unternehmen dazu motiviert, dies als wichtigen Aspekt beim Überdenken der Unternehmensstrategie zu berücksichtigen“, so der Geschäftsführer Arne Dunker.
Innerhalb von drei Tage identifizieren die Teilnehmer zukünftige Herausforderungen und entwickeln Lösungswege für ihre Unternehmen. Hierbei erhalten sie nicht nur Impulse von erfahrenen Unternehmern, sondern bekommen auch das notwendige Handwerkzeug, um die angedachten Veränderungen auch umzusetzen.
„Es geht darum, als Unternehmen die Zukunftsfähigkeit sicherzustellen und eine aktive Rolle in der Gestaltung unser Gesellschaft zu übernehmen – das geht weit über CSR, wie es heute meist praktiziert wird, hinaus.“, fasst Nils Dreyer, Geschäftsführer der Hilfswerft die Zielsetzung des neuen Weiterbildungsangebotes zusammen.
Über die gemeinsame Arbeit im UNESCO-Weltaktionsprogramm Bildung für nachhaltige Entwicklung wurde Jens Tanneberg, der wissenschaftliche Leiter des Klimahauses auf die Hilfswerft aufmerksam: „Ich fand es spannend, auf welchem Gewässer die Hilfswerft segelt. Die Nachhaltigkeitsziele, allen voran das Thema Klimaschutz, sollten nicht nur bei den kreativen Unternehmensgründern, sondern auch auf dem Planungshorizont von gestandenen Unternehmen erscheinen“.
Für die ersten Termine im Februar und März 2018 werden ab sofort Reservierungen angenommen. Teilnehmen können Mitarbeiter von Unternehmen jeder Größe und Teams von bis zu 5 Personen – weitere Infos unter www.hilfswerft.de/zukunftsweiser-forum
In den nächsten Wochen werden wir stetig mehr Informationen über dieses neue Betätigungsfeld der Hilfswerft veröffentlichen. Schaut regelmäßig vorbei oder abonniert uns in den Sozialen Medien, um die weiteren Planungen und mehr Hintergrundwissen für dieses Projekt nicht zu verpassen.