(Neu) an Board der Hilfswerft: Dorothea Schmidt
Ich bin ein Glückspilz! Mit meinem Berufseinstieg bei der Hilfswerft darf ich als Projekt- und Talentmanagerin für Inklupreneur zwei meiner größten Herzensthemen zusammenbringen: nachhaltiges Wirtschaften und Inklusion.
Nach dem Abitur arbeitete ich mit Menschen mit geistigen Behinderungen in der Garten- und Grünpflege des Niels-Stensen-Haus bei Bremen, entschied mich aber schweren Herzens gegen eine Heilerziehungspflegeausbildung und für ein Studium. Meine Frage „Wie kann eine Arbeitswelt aussehen, die ALLE Menschen darin unterstützt, ihre Potentiale zu entfalten und glücklich zu sein?“ brachte mich nach Lüneburg, Berlin und schließlich an die künstlerische Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn. Dort schloss ich mit meiner glückssoziologischen Bachelorarbeit „Resonanz am Arbeitsplatz“ mein Studium „Nachhaltiges Wirtschaften“ ab.
Nach vielen Umzügen, Neuanfängen, Nebenjobs und Auslandsaufenthalten kam ich im Oktober 2021 zurück nach Bremen. Seitdem treibt mich das Thema Inklusion in vielen gesellschaftlichen Bereichen an, z.B. im Tanz: Ich entwickle mit Tango Inklusivo und Tango Loca inklusive Unterrichtskonzepte für argentinischen Tango und unterstütze Neele Buchholz, Bremer Tänzerin und Schauspielerin mit Down-Syndrom, auf dem Weg in ihre berufliche Selbstständigkeit.
Bei dem Hilfswerft-Projekt Inklupreneur bin ich seit Januar 2022 dafür verantwortlich eine Bewerber:innen-Community und ein lokales Netzwerk aufzubauen. Dafür entwickle ich beispielsweise einen Inklupreneur-Talentpool. Perspektivisch darf ich außerdem das Hilfswerft-Team als Feel-Good-Managerin unterstützen.
Ich liebe es, Menschen miteinander in Kontakt zu bringen und von den vielen verschiedenen Perspektiven zu lernen. Welche ist Deine Vision einer inklusiven Welt?